Germany s armed forces have only has enough ammunition to last for two days of battle and its industry is not able to replenish stocks sent to the Ukraine or increase supply signifiicantly in the medium to long term.
https://www.wsj.com/world/europe/alarm-nato-weak-military-empty-arsenals-europe-a72b23f4
https://www.thetimes.com/article/germany-weapons-war-ammunition-stocks-ukraine-ptc69qdcz
From media
„Entscheidende Truppenteile können maximal zwei Tage in einem Gefecht durchhalten. Und das ist ein insgesamt katastrophaler Befund“, sagte Wadephul. „Wer gar von Kriegstüchtigkeit spricht, aber mindestens ja Verteidigungsbereitschaft der Bundeswehr erwartet, der hätte dafür sorgen müssen, dass ein derart schlimmer Zustand nicht eintritt. Aber das Gegenteil ist bedauerlicherweise der Fall.“
Der Aufbau der Bundeswehr hin zu verteidigungsfähigen Streitkräften komme so kaum voran, kritisierte Wadephul. „Der ist in den Anfängen steckengeblieben und das Stocken ist natürlich mittlerweile auch Verantwortung von Boris Pistorius. Ich erkenne große Ankündigungen, aber wenig tatsächliche Maßnahmen, die zu der von dem Verteidigungsminister selbst beschworenen Kriegstüchtigkeit beitragen“, sagte er und stellte fest: „Die Zeitenwende findet für die Bundeswehr derzeit nicht statt.“
Es gebe Bestellungen, bei der Bundeswehr sei bisher aber fast nichts angekommen. „Selbst bei der Ersatzbeschaffung macht die Bundeswehr faktisch ein Minus. So richtig die Abgaben an die Ukraine sind, was Material und Munition angeht. Es ist in der aktuellen sicherheitspolitischen Situation nicht hinnehmbar, dass die Kompensation ausbleibt.“ Mit Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine sei klar geworden: „Wir brauchen ein Vielfaches dessen, was wir hatten.“
Wadephul betonte die Unterstützung für die Militärhilfe an die Ukraine. „Sie kämpft unseren europäischen Kampf für die Freiheit und das ist alles richtig und notwendig. Woran es fehlt, ist, dass wir jetzt den Schalter umlegen und Zeitenwende realisieren.“ Er sehe eine Bundeswehr, die im Grundbetrieb weitermache wie seit 20 Jahren und Strukturen habe einer „Afghanistan-Armee“, die also auf internationale Einsätze spezialisiert ist. „Ich sehe eine Bundeswehr, die ihre Beschaffungsvorgänge immer noch genauso sorgfältig, vorsichtig und manchmal - glaube ich - angsterfüllt durchführt wie in den letzten 20 Jahren“, sagte er.
Der Unionsmann meldete auch Zweifel an, ob Deutschland der Nato in zwei Jahren die komplett gefechtsbereite sogenannte Division 2025 werde stellen können, wie zugesagt. Er sagte: „Es wird wieder eine Division sein - wie auch schon bei früheren Einmeldungen bei der Nato - die aus dem gesamten Bereich der Bundeswehr zusammengeklaubt und zusammengeschustert wird. Sie wird nicht mit den Waffensystemen ausgerüstet sein, die wir für die Bundeswehr in der Mitte der 20er Jahre benötigen. Und sie wird vor allen Dingen auch personell und von der Munitionsbevorratung zu schwach ausgestattet sein.“
https://rp-online.de/politik/deutschland/truppenteile-koennen-maximal-zwei-tage-in-einem-gefecht-durchhalten_aid-102197679
Vorlaufzeiten der Industrie und die Unterstützung der Ukraine: Verteidigungsminister Pistorius rechnet nicht damit, die Ausrüstungsmängel der Bundeswehr vor 2030 beheben zu können. Klare Vorstellungen hat er für den Wehretat.
https://www.tagesschau.de/inland/pistorius-bundeswehr-105.html
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