Friday, 4 July 2025

US on the brink of financial catastrophe after Congress passes a bill which will increase already record debt, interest payments, fiscal deficit with little economic growth

 From media

Lower taxes, little boost to growth

The bill would extend tax cuts from the first Trump administration and add additional tax breaks, reducing government revenues. The measure also increases government spending on defense and immigration enforcement. While it makes cuts to spending on Medicaid and food assistance, those cuts offset only a fraction of the bill's total cost.


At the same time, the measure is expected to do little to boost economic growth. CBO has not yet estimated the economic effects of the Senate bill. But an earlier House version was found to provide only modest economic gains, which were dwarfed by the cost of higher interest payments.


Most of the savings from the House bill's tax cuts were expected to flow to the richest taxpayers, while people at the bottom of the income ladder would be worse off, since any tax savings would be outweighed by lost government benefits.


On average, people earning less than about $55,000 a year would be net losers from the House bill, according to the CBO forecast. Middle-income taxpayers would save between $500 and $1,000 a year, while the top 10% would see gains of about $12,000.

https://www.npr.org/2025/07/02/nx-s1-5454598/the-gops-massive-bill-would-add-trillions-of-dollars-to-the-countrys-debt


Die Vereinigten Staaten stehen vor einer finanziellen Katastrophe: Mit einer Staatsverschuldung von fast 37 Billionen US-Dollar (Stand Mai 2025), die 124 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP) entspricht, schlittern die USA in eine gefährliche Schulden-Todesspirale.

 

Die jährlichen Zinskosten von fast 1 Billion US-Dollar fressen sich wie ein Krebsgeschwür durch den Haushalt, übertreffen die Ausgaben für Medicare und Verteidigung und drohen, die Wirtschaft in den Ruin zu stürzen. Ist die mächtigste Nation der Welt dem Untergang geweiht? Dieser Artikel beleuchtet die Ursachen, Risiken und die drohenden Folgen einer Krise, die das Land in den Abgrund reißen könnte.

1. Ein Schuldenberg ohne Ende

Die Zahlen sind schwindelerregend: Seit Jahresbeginn 2025 ist die US-Staatsverschuldung um über 700 Milliarden US-Dollar gewachsen, und Prognosen des Internationalen Währungsfonds (IWF) warnen vor einem Anstieg auf 40 Billionen US-Dollar bis 2029. Jeder US-Bürger trägt eine Schuldenlast von 108.824 US-Dollar – eine Bürde, die künftige Generationen zu ersticken droht. Die Zinskosten explodieren, während die Politik in einem tödlichen Stillstand verharrt, unfähig, die Katastrophe abzuwenden.

 

Die Ursachen dieser Misere sind tief verwurzelt:

Krisen ohne Ende: Kriege in Irak und Afghanistan, die Finanzkrise 2007–2008 und die Corona-Pandemie haben Billionen verschlungen.

Steuerpolitik als Brandbeschleuniger: Massive Steuersenkungen, wie die „Tax Cuts and Jobs Act“ von 2017, haben die Defizite in die Höhe getrieben.

Soziale Verpflichtungen: Sozialversicherungen und Rentenprogramme binden gigantische Summen, die die Regierung nicht stemmen kann.

Politische Lähmung: Der fehlende Wille, Ausgaben zu kürzen oder Steuern zu erhöhen, lässt den Schuldenberg lawinenartig wachsen.

2. Ein Gesetz als Zündfunke

Im Juni 2025 droht ein neues Steuer- und Ausgabengesetz, das sogenannte „Big Beautiful Bill“, die Krise zu verschärfen. Dieses Gesetz, das Steuererleichterungen und massive Ausgaben vorsieht, könnte die Staatsverschuldung um weitere 2,4 Billionen US-Dollar innerhalb eines Jahrzehnts in die Höhe triezen. Kritiker warnen vor einer „widerlichen Verschwendung“, die in einem undurchsichtigen Verfahren durch den Kongress gepeitscht wurde. Die Folge: Finanzmärkte wanken, die Unsicherheit wächst, und die Angst vor einem wirtschaftlichen Kollaps greift um sich.

3. Der drohende Absturz

Trotz der alarmierenden Zahlen behaupten einige, die USA könnten dank ihrer wirtschaftlichen Stärke und der Rolle des Dollars als Weltreservewährung die Krise meistern. Doch die Warnsignale sind unübersehbar:

Explodierende Zinskosten: Mit Zinssätzen von 4,5 % für 10-jährige Staatsanleihen (Stand 2025) könnte ein Anstieg um nur 1 % zusätzliche 90 Milliarden US-Dollar jährlich kosten – ein Fass ohne Boden.

Vertrauensverlust: Ratingagenturen wie Fitch (2023: Herabstufung von AAA auf AA+) und Moody’s (Mai 2025: von Aaa auf Aa1) schlagen Alarm. Ein weiterer Vertrauensverlust könnte die Nachfrage nach US-Anleihen zum Erliegen bringen.

Dollar in Gefahr: Der Status des Dollars als Weltreservewährung ist nicht unantastbar. Ein Rückzug von Gläubigern wie China oder Japan, die große Mengen an US-Anleihen halten, könnte eine Finanzkatastrophe auslösen.

4. Szenarien des Untergangs

Ohne sofortiges Handeln drohen apokalyptische Konsequenzen:

Hyperinflation: Eine ausufernde Fiskalpolitik könnte die Inflation in die Höhe treiben, die Kaufkraft des Dollars zerstören und die Lebenshaltungskosten in unerreichbare Höhen katapultieren.

Finanzkrise: Steigende Zinsen und sinkende Investitionen könnten das Wirtschaftswachstum ersticken, während höhere Zölle die Preise weiter in die Höhe treiben.

Globale Schockwellen: Ein Vertrauensverlust in den Dollar würde nicht nur die USA, sondern die gesamte Weltwirtschaft in eine tiefe Rezession stürzen.

5. Ein letzter Ausweg?

Es gibt noch Hoffnung, aber die Zeit drängt. Mögliche Rettungsmaßnahmen umfassen:

Drastische Kürzungen: Eine radikale Reduzierung der Ausgaben für Sozialprogramme und Verteidigung, auch wenn dies politisch ein Drahtseilakt ist.

Steuererhöhungen: Höhere Steuern für Konzerne und Wohlhabende könnten die Einnahmen steigern, stoßen jedoch auf erbitterten Widerstand.

Reformen: Eine Überarbeitung der Sozialsysteme und eine nachhaltige Haushaltspolitik könnten die Krise abwenden – wenn die Politik den Mut dazu findet.

Am Scheideweg

Die Vereinigten Staaten stehen vor einer historischen Bewährungsprobe. Die explodierende Staatsverschuldung ist keine ferne Bedrohung mehr, sondern ein Damoklesschwert, das über der Wirtschaft schwebt. Ohne mutige Reformen droht der Schuldenberg die USA in den Abgrund zu reißen – mit verheerenden Folgen für die Weltwirtschaft. Die Frage ist nicht, ob die Krise kommt, sondern wann. Es liegt an der Politik, jetzt zu handeln, bevor der Schuldensumpf alles verschlingt.

https://www.mmnews.de/wirtschaft/236044-usa-droht-der-schulden-kollaps

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