Wednesday, 27 November 2024

TOP GERMAN WRITER EUGEN RUGE WARNS OF CIVIL WAR IF AFD IS BANNED, ECHOES TUCKER CARLSON S WARNING THE WEF ELITE ARE DISCREDITED AFTER COVID JAB FASCISM AND WANT WAR

A prize winning writer from Eastern Germany has warned that a ban of the AFD will plunge Germany into civil war in an interview in the Neue Zurcher Zeitung.

He says a party which has the support of 20 to 30% of the people cannot be banned or labelled as Nazi  extremist. While the controlled AFD certainly has Nazi elements, most of the people supporting it are disaffected by the ruling WEF elite s uniparty, whose criminal nature was revealed by the covid fascism, are seeking to have their voices heard.

Eugen Ruge is the son of an East German historian who was deported to Siberia by Stalin and who was born in Siberia. He returned with his parents to Eastern Berlin at the age of two.

Ruge s warnings of civil war and of the collapse of the WEF elite s empire discredited by covid jab fascism and censorship echoes Tucker Carlson.

Ruge also dismisses the propaganda that Russia is a threat to the West.

The similarities between Ruge and Carlson strongly suggest a near universal mood in the West that the criminal and lawless WEF elite and their conspirators in the press need to be removed by force of arms if they cannot be removed by the courts, which they control and have corrupted in Germany.

The WEF elite in government have underestimted the degree of public anger over their covid jab fascism.

If the people are every conscripted, they will use the weapons to overthrow the WEF elite.

If the Russians vaporize the German WEF elite with hypersonic missiles, the broad public will cheer.

Russia could even arm the Germans and help them overthrow the WEF tyrants in government.

From Wikpedia

Eugen Ruge is the son of the East German historian Wolfgang Ruge [de], who had once been deported to Siberia by the Soviet state. At the age of two, Ruge came to East Berlin with his parents. After studying mathematics at Humboldt University, he worked as a research assistant at the GDR Academy of Sciences. In 1986, he began his career as a writer, documentary filmmaker and screenwriter. In 1988, he emigrated to West Germany. Since 1989 he has worked mainly as a writer for theatre, radio and film. In 2011 he debuted as a novelist with the title In Times of Fading Light, which won the German Book Prize and the Alfred Döblin Prize. 

https://en.wikipedia.org/wiki/Eugen_Ruge

Die AfD hat einen extremen Flügel, der Verbindungen zu Rechtsradikalen pflegt. Sollte man die Partei verbieten?

Man kann nicht einfach eine Partei verbieten, die zwanzig oder dreissig Prozent der Stimmen erhält. Dann ist man nicht weit von Brechts Vorschlag: Die Regierung suche sich ein anderes Volk! Wenn man das tut, droht der Bürgerkrieg. Die bisherige Taktik der Ausgrenzung hat nicht funktioniert. Wir reden jetzt über den Osten, aber auch im Westen fühlen sich viele in der repräsentativen Demokratie nicht mehr repräsentiert.


Oder nehmen wir Corona, wo jeder niedergemacht wurde, der Zweifel an der Corona-Politik der Regierung hatte. Ich habe das selber erlebt, hier vor meiner Haustür.


Weil Sie gegen die Impfung waren?


Nein, ich selber bin dreimal geimpft. Aber ich bin zufällig mit dem Fahrrad vorbeigekommen, als eine Gruppe gegen die Impfpflicht demonstriert hat. Das waren ganz gewöhnliche Menschen, Frauen und Männer, mit Beatles-Musik und Regenbogen-Fähnchen. Am Rand standen Gegendemonstranten, meist in Schwarz, und haben auf diese Menschen eingebrüllt. «Wir impfen euch alle!», das war die Parole. Als ich denen sagte: «Leute, nun lasst die doch mal demonstrieren», haben zwei junge Kerle mir gleich Prügel angeboten.



Es ist für mich schwer, jetzt zu sagen, was richtig ist, nachdem jahrelang eine Politik gemacht wurde, die ich für falsch halte. Wir sehen in Putin das geborene Monster. Das ist Märchenlogik. Putin war ursprünglich keineswegs ein Feind des Westens. Er hat sich – im Gegenteil – um den Westen bemüht, ja den Westen bewundert. Er wollte nicht mit China gehen, sondern mit Deutschland. Der Westen hat Russland zurückgestossen, sicher auch durch die Osteuropäer beeinflusst. Man hat sich nicht gekümmert, was dieser blöde Putin will. Man hat die Nato erweitert, Abrüstungsverträge gekündigt, Truppenparaden an der russischen Grenze durchgeführt. Man muss den Standpunkt nicht teilen, aber man könnte versuchen, nachzuvollziehen, wieso Russland sich bedroht fühlt. Ich glaube nicht, dass man Frieden erzwingen wird, indem man Russland weiter unter Druck setzt.


Sie sehen die Meinungsfreiheit als bedroht an?


Natürlich ist es nicht gesetzlich verboten, seine Meinung zu sagen. Wir wissen doch alle, wie schnell die gesellschaftliche Ächtung droht. Man wird zur Vorsicht gezwungen, zur Selbstzensur. Erinnern Sie sich an den Künstler Sam Durant, der mit einer Galgenplastik gegen die Todesstrafe protestieren wollte? Da von der Todesstrafe auch Minderheiten betroffen sind, wurde ihm vorgeworfen, er nutze deren Leid aus. Er wurde dazu gebracht, sich von seinem Werk zu distanzieren, es zu vernichten und Selbstkritik zu üben. Solche Dinge passieren, wo ich mir sage: Moment mal, was soll das? Dieses Denunzieren, dieses Asche-aufs-Haupt-Streuen und dieses Um-Verzeihung-Bitten, das erinnert mich an etwas.


Sie spielen auf die DDR an, in der Funktionäre, Schriftsteller und Künstler «Selbstkritik» üben mussten oder gar verhaftet wurden, wenn sie etwas Falsches gesagt hatten. Kann man das wirklich vergleichen?


Sie kamen auch in der DDR nicht für alles gleich ins Gefängnis. Auch der Dramatiker Heiner Müller kam ja nicht ins Gefängnis, weil er Stücke schrieb, die der Staatsführung nicht passten. Aber er hatte jahrelang mit Aufführungsverboten zu kämpfen. Bis er dann weltberühmt wurde. Natürlich ist es heute nicht so wie in der DDR. Sonst müsste ich darüber nachdenken, wohin ich abhaue. Es passieren jedoch Dinge, die erinnern unangenehm an die DDR. Gerade dieses Gefühl, dass man geächtet wird, sobald man etwas sagt, das jenseits des Mainstreams ist.


...


In Ihrem Buch «Pompeji» beschreiben Sie eine Gesellschaft, die untergeht, weil sie das Offensichtliche nicht wahrhaben will: einen drohenden Vulkanausbruch. Wie pessimistisch sind Sie, was die Zukunft angeht?


Ich bin eher pessimistisch, was die Zukunft betrifft. Jede Zivilisation hat ihren Höhepunkt, und ich denke, wir sind dabei, ihn zu überschreiten. Es ist dem Kapitalismus nicht gut bekommen, dass er sich den Osten einverleibt hat. Das hat zu einer Hybris geführt. Der Kapitalismus frisst die Welt noch schneller auf als der Sozialismus. Es ist ein wahnsinniger Verschleiss, wir beuten die Erde aus, und es macht uns nicht einmal glücklich.

...

https://www.nzz.ch/feuilleton/eugen-ruge-interview-deutschland-ddr-meinungsfreiheit-russland-ukraine-corona-afd-sowjetunion-stalinismus-pompeji-metropol-ld.1858470?rflmnt=www.nzz.ch%3Bopinion%3BDer%20andere%20Blick%3Bbta-companion%3Bld.1825431


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